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So baut man eine gute Hybrid-Work-Regelung auf

Leon Bykow
veröffentlicht am  
January 27, 2025
New Work

In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert. Der Begriff Hybrid Work hat sich zu einem Schlagwort entwickelt, das die neue Normalität beschreibt – eine Mischung aus Büroarbeit und Remote-Arbeit. Doch was macht Hybrid Work so wichtig, und warum sollte dein Unternehmen jetzt darauf setzen?

Hybrid Work: Mehr als nur ein Trend

Was einst als Notlösung in Zeiten der Pandemie begann, ist heute ein fester Bestandteil der modernen Arbeitswelt. Hybrid Work kombiniert die Flexibilität der Fernarbeit mit den Vorteilen des Büroumfelds. Dieses Modell ist eine Antwort auf die sich wandelnden Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Unternehmen (Tran, 2024).

Vorurteile in der Hybrid Work

Wenn von Hybrid Work die Rede ist, gibt es häufig Vorurteile. Eines der bekanntesten ist das sogenannte Produktivitätsvorurteil. Es besagt, dass Mitarbeitende im Büro produktiver seien als diejenigen, die remote arbeiten. Laut einer Studie glauben über die Hälfte der deutschen Vollzeitbeschäftigten, dass Arbeitgeber Mitarbeitenden im Büro mehr vertrauen als Remote-Arbeitenden (Weishaupt, 2023). Solche Annahmen erschweren die Akzeptanz und Umsetzung hybrider Arbeitsmodelle.

Fallstricke in der Hybrid Work

Neben Vorurteilen gibt es auch Herausforderungen, die eine erfolgreiche Hybrid-Work-Regelung erschweren können:

  • Erhöhter Koordinationsaufwand: Unterschiedliche Büroanwesenheiten erschweren die Planung von Meetings und Teamaktivitäten.
  • Kommunikationsprobleme: Fehlinterpretationen von E-Mails oder Chats können zu Missverständnissen führen, da Emotionen und Kontext oft fehlen.
  • Mangel an Vertrauen: Ohne direkte Überwachung befürchten manche Unternehmen, dass Remote-Mitarbeitende weniger produktiv sind.

Was macht eine gute Hybrid-Work-Regelung aus?

Eine durchdachte Hybrid-Work-Regelung vermeidet diese Fallstricke und schafft eine produktive Arbeitsumgebung.

Flexibilität

Ein zentraler Aspekt ist die Möglichkeit für Mitarbeitende, flexibel zwischen Büro und Homeoffice zu wechseln. Diese Freiheit stärkt die Motivation, das Vertrauen und die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden. Ein konkretes Beispiel für die Umsetzung ist das „3+2-Modell“. In diesem Modell können Mitarbeitende an drei von fünf Tagen frei wählen, ob sie im Büro oder im Homeoffice arbeiten. An den anderen zwei Tagen gibt es feste Teamtage, an denen das gesamte Team im Büro ist. So gelingt die Abstimmung untereinander optimal an den gemeinsamen Tagen.

Struktur

Flexibilität braucht klare Regeln, um Chaos zu vermeiden. Richtlinien zu Anwesenheit, Kommunikationszeiten und Verantwortlichkeiten schaffen Orientierung und verhindern Missverständnisse.Ein Beispiel für eine klare Regelung ist, dass Mitarbeitende im Durchschnitt mindestens 16 Stunden pro Woche im Büro verbringen. Dies fördert den Teamzusammenhalt, erleichtert die Kommunikation und sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Flexibilität und Struktur.

Zielorientierung

Der Fokus sollte auf Ergebnissen statt auf Präsenzzeiten liegen. Zielorientiertes Arbeiten fördert Eigenverantwortung, Effizienz und eine leistungsorientierte Unternehmenskultur.Ein konkretes Ziel könnte sein, die Erstellung von fünf Social-Media-Posts mit definierten Reichweitenzielen“ oder „die Organisation und Durchführung eines erfolgreichen Team-Workshops“. Der Fokus liegt auf der Qualität und dem Ergebnis der Arbeit, nicht darauf, ob die Aufgaben im Büro oder remote erledigt wurden. Das stärkt die Eigenverantwortung und steigert die Effizienz im Team.

Digitale Infrastruktur und Hybrid Work Tools

Ohne die richtige Technologie funktioniert Hybrid Work nicht. Hybrid Work Tools wie Videokonferenz-Software, Cloud-Lösungen und Team-Chats sind unverzichtbar, um die Zusammenarbeit zu fördern und Arbeitsabläufe zu optimieren. Ein Workplace-Management-Tool wie goconut spielt hierbei eine zentrale Rolle, indem es Teams hilft, die Arbeitsorte und Ressourcen effizient zu planen. Mit solchen Tools können Unternehmen sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden – unabhängig von ihrem Standort – produktiv und gut miteinander vernetzt arbeiten.

10 Schritte zu einer erfolgreichen Hybrid-Work-Strategie

  1. Bedarfsanalyse: Verstehen, was Mitarbeitende und Unternehmen brauchen.
  2. Ziele definieren: Fokus auf Produktivität, Flexibilität und Ergebnisse.
  3. Flexibilität bieten: Wahl zwischen Büro und Homeoffice ermöglichen.
  4. Klare Regeln: Strukturierte Vorgaben für Anwesenheit und Kommunikation.
  5. Ergebnisorientierung: Leistung anhand von Zielen statt Präsenz bewerten.
  6. Digitale Tools: Cloud-Lösungen und Videokonferenzen bereitstellen.
  7. Workplace Management: Transparenz über Ressourcen und Arbeitsorte schaffen.
  8. Kommunikation stärken: Regelmäßige Updates und klare Kanäle etablieren.
  9. Schulungen anbieten: Mitarbeitende für neue Tools und Arbeitsweisen fit machen.
  10. Feedback nutzen: Strategie regelmäßig prüfen und anpassen.

Fazit

Eine erfolgreiche Hybrid-Work-Regelung kombiniert Flexibilität, Struktur und Technologie. Sie ermöglicht produktives Arbeiten, stärkt die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und bietet Unternehmen die Chance, wettbewerbsfähig zu bleiben. Hybrid Work Tools und eine starke digitale Infrastruktur sind dabei entscheidend, um den Arbeitsalltag optimal zu gestalten und die Zusammenarbeit über unterschiedliche Standorte hinweg zu fördern.

Buche jetzt einen kostenlosen Beratungstermin, um zu erfahren, wie du mit der richtigen Hybrid Work Software und Workplace-Management-Tools eine optimale Hybrid-Work-Regelung in deinem Unternehmen erfolgreich implementieren kannst!

Quellen

https://www.shiftbase.com/de/lexikon/hybrid-work 

https://www.it-daily.net/it-management/projekt-personal/mit-hybriden-vorurteilen-aufraeumen